UNTERNEHMEN I Helmer Naturstein GmbH
NATURSTEIN FÜR HAUS UND GARTEN
HELMER NATURSTEIN GMBH
Tradition Naturstein I Gewinnung & Verarbeitung
Seit mehr als 95 Jahren haben wir uns auf den Abbau und die Verarbeitung von rotem Wesersandstein spezialisiert. Bereits im Jahr 1926 begann Firmengründer Robert Helmer in unserem Steinbruch „Solling“ die ersten Mauersteine und „Sollingplatten“ zu brechen und zu verarbeiten. Noch heute betreiben wir diesen Steinbruch und bauen dort Werksteine ab.
Nach dem zweiten Weltkrieg und dem Tod des Vaters, musste Rudolf Helmer mit gerade 16 Jahren und nach frisch abgeschlossener Steinmetzausbildung, gemeinsam mit seiner Mutter Frieda, den väterlichen Betrieb übernehmen und durch die Nachkriegsjahre führen. In der Zeit des Wiederaufbaus wurde der Betrieb von Rudolf Helmer und seiner Frau Lore kontinuierlich aufgebaut und weiterentwickelt.
Seit 1977 ist mit Dieter Helmer die dritte Generation im Unternehmen tätig und übernahm die Rohsteingewinnung. Im Jahr 1983 kaufte er ein Gewerbegrundstück in Stadtoldendorf auf dem das erste Sägewerk gebaut wurde. Von nun an konnten mit der ersten Blocksäge die abgebauten Rohblöcke zu Sägeprodukten weiterverarbeitet werden. Durch die neue Betriebsfläche, verlagerte sich die Produktion immer weiter vom Steinbruch ins Sägewerk. Bei der Erweiterung der Produktion um weitere Brücken- und Blocksägen sowie dem Ausbau der Produktpalette, wird Dieter Helmer seit 1987 von Ehefrau Petra unterstützt, die seither mit viel Hingabe die Geschicke im Büro lenkt.
Im Jahr 2008 wurde im Gewerbegebiet „Deenser Straße“ ein zweites Werk errichtet, um die Rohblöcke auch im Winter frostfrei einzulagern und somit witterungsunabhängig produzieren zu können. Mittlerweile ist mit Stefan und Nils Helmer die vierte Generation als ausgebildete Steinmetz- und Steinbildhauermeister und staatlich geprüfte Steintechniker im Unternehmen tätig. In 2016 wurde das alte Werk in der Stadt verkauft und das neue Werk deutlich vergrößert. Seitdem wird auf 1400qm Hallenfläche ganzjährig produziert.
Seit 2023 wird das Unternehmen in vierter Generation von Stefan und Nils Helmer geführt.
AUSSTATTUNG I Maschinenpark
In unserem Produktionswerk verbinden wir modernste Maschinentechnik mit althergebrachtem handwerklichem Steinmetz-Know-how. Denn auch wenn die CNC-Fräse ein Werkstück bis auf den letzten Millimeter vorarbeiten kann, so verlässt doch kein Auftrag unsere Hallen, ohne handwerkliche Überarbeitung durch unsere Steinmetze. Unser Maschinenpark im Werk umfasst:
Blocksägen in unterschiedlichen Größen CNC-Seilsäge Brückensäge 5-Achs CNC Fräse Manuell geführte Schleif- und Fräsmaschine Manuell geführte Flächenschleifmaschine Diverse Steinspalter
NATURSTEIN GEWINNUNG I Steinbrüche
Wir betreiben zurzeit vier Steinbrüche im Landkreis Holzminden, in denen wir unseren roten Wesersandstein abbauen. Wir arbeiten in unseren Steinbrüchen absolut Ressourcen schonend - Das heißt wir bauen nur die Menge an Material ab, welches wir auch zur Verarbeitung benötigen. Durch die kurzen Transportwege zwischen unseren Steinbrüchen und unserem Produktionswerk ergibt sich eine hervorragende ökologische Bilanz für unseren roten Wesersandstein.
Unsere beiden ältesten Steinbrüche „Solling“ befinden sich nahe der Ortschaft Schorborn. Diese beiden Steinbrüche werden von uns seit mehr als 95 Jahren betrieben und liegen direkt nebeneinander und sollen über die Jahre zu einem Steinbruch zusammenwachsen.
Ein weiterer Steinbruch liegt direkt oberhalb der Weser in der Nähe der Ortschaft Linse, bei Bodenwerder. Im Steinbruch „Eckberg“ bauen wir seit ungefähr 20 Jahren ab. Dieser Steinbruch wurde bereits bis in die 1950er Jahre betrieben und hat dann für über 40 Jahre geruht, bis wir ihn dann wiederbelebt haben.
Auch unser vierter Steinbruch wurde bereits früher betrieben und der Abbau hat dann für ungefähr 20 Jahre geruht, bis wir ihn im Jahr 2017 wieder in Betrieb nahmen. Nahe der Ortschaft Negenborn, bei Stadtoldendorf, haben wir unseren Steinbruch „Negenborn“ wiedererschlossen, der nur 2km von unserem Produktionswerk entfern liegt und somit einen unschlagbar kurzen Transportweg ermöglicht.
